Apple Watch Gamification

Seit ungefähr drei Jahren trage ich nun eine Apple Watch. Im Kern ist die Apple Watch als Fitness- und Gesundheitsgerät konzipiert. Mich persönlich haben diese Features aber eigentlich nie sonderlich interessiert.

Um die Aktivität des Trägers zu fördern, bedient sich die Uhr dem Konzept des Gamification. Neben einmaligen Herausforderungen gibt die Uhr tägliche und monatliche Bewegungsziele aus. Und dann gibt es in unregelmäßigen Abständen auch noch Sonderachievements wie beispielsweise am Weltfrauentag. Eine Hausforderung kann beispielsweise darin bestehen, einen ganzen Monat lang jeden Tag eine bestimmte Anzahl von Kalorien zu verbrauchen. Wenn man eine solche Herausforderungen bewältigt, erhält man als Belohnung auch eine hübsche Medaille.

Apple Watch Sondererfolge

Quasi ungewollt und so nebenbei habe ich über die letzten drei Jahre immer mal wieder eine Medaille erhalten, sodass mir Ende letzten Jahres nur noch wenige Achievements gefehlt haben. Und diese fehlenden Erfolge haben mich dann doch irgendwie etwas gewurmt. Deswegen bin ich die Sache dieses Jahr mal angegangen und habe mir die fehlenden Erfolge „geholt“. In meinen Alltag ließ sich die dafür nötige Bewegungsaktivität überraschend gut integrieren. Konkret musste ich dazu meistens nur ein paar Haltestellen früher aus der Straßenbahn steigen oder zwischendrin mal einen längeren Spaziergang machen. Ein schöner Nebeneffekt war, dass ich dadurch meine Stadt auf eine ganz neue Art und Weise kennengelernt habe. Und schon nach kurzer Zeit hatte ich dann endlich alle Medaillen. Damit wollte ich diese Spielerei auch wieder gut sein lassen. Aber dann ist mir aufgefallen, dass mir in letzter Zeit die Hose immer so rutscht …

Sprechblase: Und welchen Sport machst du so?

Über den Blogger
Marco Hitschler wohnt in Mannheim und schreibt auf diesem Blog beliebige Texte in das Internet hinein. Sein Handwerk ist die Informatik und beruflich arbeitet er im Projektmanagement. Wenn man einmal mit dem Bloggen angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Furchtbar! Infolgedessen wird auf diesem Blog ganz kunterbunt in verschiedenen Formaten publiziert.
1 Kommentar
  1. Stefan 25. April 2018

    Hat was von einer selbst erfüllenden Prophezeiung… ;-)

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