Theoretisch mache ich alles gern

Theoretisch mache ich alles gern. Ich mache gerne Haushalt (Ordnung ist das halbe Leben), ich liebe es zu putzen (weil es sich danach einfach gut anfühlt) und ich hänge gerne Wäsche auf (total entspannend). Ich koche gerne (sich selbst etwas gutes tun), ich tue gerne Sachen erledigen (das macht frei) und aufräumen (ich liebe aufräumen). Eigentlich gibt es nur ganz wenige Dinge, die ich nicht so gerne mache.

Praktisch ist das alles anders, oft nur Belastung und Programm. Weil eine einzige Sache durch ihre Abwesenheit alles kaputt macht. Und das ist die Zeit. Weil ein Tag nur 24 Stunden hat und sich alle Dinge so sehr konzentrieren. Weil wir irgendwie zu doof sind, die richtige Menge in den Tag reinzupacken. Also genau die Menge, die wir verkraften.

Deswegen muss man andauernd ordentlich Tempo machen und sollte dabei nicht einschlafen. Man ist nie bei einer Sache, sondern gedanklich immer schon an der Nächsten. Am Ende entsteht Stress im Endlosband und all die tollen Sachen machen gar keinen Spaß mehr.

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